Donnerstag, 25. Februar 2010

Studie: Spritzmittel sind schuld am Artensterben

Pestizide sind der Hauptgrund für das Artensterben auf deutschen Äckern und Umgebung. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue europaweite Studie. Auf einem Öko-Feld leben demnach rund 1.000 Arten, auf einem mit Pestiziden behandelten nur etwa halb so viele.
Die Studie belegt, worauf Greenpeace und andere Umweltverbände seit vielen Jahren hinweisen: Der massive Einsatz von pestizidhaltigen Spritzmitteln stellt nicht nur eine Gefährdung für den Verbraucher dar, sondern schädigt auch massiv die Umwelt.
Pestizidproduzenten wie Bayer, BASF und Syngenta bezeichnen moderne Spritzmittel gern als 'Pflanzenschutzmittel'. Die Studie belegt, dass dies eine glatte Lüge ist. Wenn die Artenvielfalt auf Äckern und Feldern halbiert wird, kann man das wohl kaum als Pflanzenschutz bezeichnen, sagt Greenpeace-Experte Manfred Santen. Quelle: Greenpeace Sigrid Totz 2010

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