Dienstag, 16. Juni 2009

Verhütungsmittel und Antibiotika im Grundwasser

"Medikamente haben nicht nur Nebenwirkungen für Menschen, sondern auch für die Umwelt. Gelangen sie in den Wasserkreislauf, können sie schon in geringen Mengen Ökosysteme stören. Beispeilsweise werden hormonaktive Stoffe wie Antibiotika und Verhütungsmittel für eine Verweiblichung männlicher Fische mitverantwortlich gemacht. Jüngsten Berichten zufolge sind in Österreich bereits zwei Drittel aller Fische in fließenden Gewässern weiblich. Die Branche ist sich dieses Themas bewusst, doch erschöpfen sich Maßnahmen häufig in verbesserter Abwasserfilterung in Fabriken oder gesetzlich vorgeschriebenen Risikobewertungen..." Oliver Rüdel, Research Director und branchenverantwortlicher Analyst, in asset avenue März 2009

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