Sonntag, 28. Juni 2009

Viele Mineralwässer sind zu hoch mit Uran belastet

Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch informiert: Das giftige Schwermetall Uran belastet Trink- und Mineralwasser – in einigen Fällen so stark, dass gesundheitliche Risiken für Säuglinge und Kleinkinder nicht ausgeschlossen werden können. foodwatch fordert sichere gesetzliche Grenzwerte (max. 2 Mikrogramm/Ltr) . Was deutsche Behörden als kritischen "Leitwert" ansehen, ist nach einer aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahme der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA nicht mehr haltbar.

Eine Liste mit 825 Uran-Messdaten von 435 Mineralwasser-Marken hat foodwatch zusammengetragen – Angaben von Behörden und Herstellern sowie Ergebnisse einer Laboranalyse, die foodwatch selbst in Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis:
Jedes achte Mineralwasser ist zu hoch mit Uran belastet. 104 Messdaten von 55 Marken liegen über zwei Mikrogramm pro Liter.

87 Prozent der von foodwatch zusammengetragenen Messwerte bei Mineralwässern liegen beim Urangehalt unter zwei Mikrogramm pro Liter. Allerdings überschreiten ihn auch einige weit verbreitete Marken: Neben San Pellegrino und Perrier (beide von Nestlé), Überkinger sowie Freyersbacher. Bei vier Handelsmarken sowie zwei Heilwässern wurden sogar mehr als zehn Mikrogramm pro Liter gemessen.

Dienstag, 16. Juni 2009

Verhütungsmittel und Antibiotika im Grundwasser

"Medikamente haben nicht nur Nebenwirkungen für Menschen, sondern auch für die Umwelt. Gelangen sie in den Wasserkreislauf, können sie schon in geringen Mengen Ökosysteme stören. Beispeilsweise werden hormonaktive Stoffe wie Antibiotika und Verhütungsmittel für eine Verweiblichung männlicher Fische mitverantwortlich gemacht. Jüngsten Berichten zufolge sind in Österreich bereits zwei Drittel aller Fische in fließenden Gewässern weiblich. Die Branche ist sich dieses Themas bewusst, doch erschöpfen sich Maßnahmen häufig in verbesserter Abwasserfilterung in Fabriken oder gesetzlich vorgeschriebenen Risikobewertungen..." Oliver Rüdel, Research Director und branchenverantwortlicher Analyst, in asset avenue März 2009

Wertvolle Erkenntnisse aus den RAS-News Juni

Neben den Gedanken zur Woche, zum Monat und dem besonderen Gedanken lesen Sie in den aktuellen RAS-News diesmal:

1. HEILSAME GESCHICHTE, DIE HERZ UND SEELE BERÜHRT

2. PARTNERORIENTIERUNG, BERATUNG, GESPRÄCHSFÜHRUNG
- Die wichtigsten Bedürfnisse...
3. DAS BESONDERE SEMINAR-ERLEBNIS
- Sie werden danach beurteilt, wie Sie sich ausdrücken
4. SYSTEMISCHE BERATUNG
- 21. Juni System-Aufstellungs-Tag
5. ZUM SCHMUNZELN UND NACHDENKEN
- Grundlegende Fragen - Selbstheilungskräfte...
6. COACHING - Coaching-Convention
7. LOHNENDE FACHLITERATUR-TIPPS - Marketingpraxis, Erfolgreiche Gewohnheiten
8. NACHRICHTEN aus der WIRTSCHAFT - 8 positive Meldungen
9. GESUNDHEITS-WEBSITE - Neues zu Umkehrosmose
- Trinkwasser ohne Hormone, Antibiotika, Schadstoffe...
10. VERANSTALTUNGS-HINWEISE - Kongress, Weiterbildungs-Event, Symposium...

Anschauen Viele wertvolle Erkenntnisse beim Studium!

Große Wachstumsaussichten für Windenergie

2008 waren in Deutschland über 20.301 Windenergieanlagen mit einer Leistung von fast 24.000 MW am Netz. Gegenüber 20007 stieg die produzierte Strommenge aus Erneuerbaren Energien 2008 von 89,6 auf 95, 1 Mrd. kWh, ein Plus von 6,1 %.
Die Windkraft stellte mit 40,3 Mrd. kWh erneut den größten Anteil. Heute können bereits 7,8 Mio. 3-Personen-Haushalte in D mit Strom aus Windenergie versorgt werden. Derzeit liegt der Anteil des Windstroms an der gesamten deutschen Stromproduktion noch bei 6,5 %. 2020 sollen 25 % durch Windkraft bereitgestellt werden, das heißt 150 Mrd. kWh pro Jahr.

10% Strom aus Erneuerbaren Energien

Fast jede zehnte verbrauchte Kilowattstunde wurde aus Erneuerbaren Energien erzeugt. 2008 konnten durch den Einsatz der regenerativen Energien Kosten für Brennstoffimporte in Höhe von 7,8 Mrd. Euro vermieden werden. Zusätzlich wurden damit die externen Kosten der Energieerzeugung für Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden um 9,2 Mrd. Euro gesenkt, Gesamtersparnis: 17 Mrd. Euro und 120 Mio. Tonnen CO2 (Bundesverband Erneuerbare Energien e. V., BEE)